Das alpine Bergdorf Ischgl ist schon lange nicht mehr nur während der Wintersaison eine Top-Destination für Sportler aus aller Welt, denn auch in den Sommermonaten wartet „Die Perle der Alpen“ mit spektakulären Veranstaltungen auf.
Insbesondere die Radsportfans kommen dabei voll auf ihre Kosten: die atemberaubende Landschaft der Paznauner Bergwelt trifft auf anspruchsvolle Streckenführung auf der österreichischen und schweizer Seite.
schgl Ironbike: Urs Huber siegt beim Höchstdotierten Mountainbike-Marathon Europas – © TVB Paznaun – Ischgl
Ischgl Ironbike: Urs Huber siegt beim Höchstdotierten Mountainbike-Marathon Europas – © TVB Paznaun – Ischgl
Durch die perfekte Infrastruktur mit der Beförderung der Mountainbikes über die Liftanlagen, gilt Ischgl schon lange als Hotspot für Radsportler. Der Ischgl Ironbike Wettbewerb ist dabei für viele Mountainbiker das jährliche Highlight und erfreut sich demnach größter Beliebtheit. Das angemessene Preisgeld sorgt für die Teilnahme vieler Profis und macht so die Challenge zur Pflichtveranstaltung.
Die Challenge im Überblick
Der Mountainbike Marathon im hochalpinen Gelände, gepaart mit der traumhaften Landschaft, der prickelnden Rennatmosphäre und grenzüberschreitender Streckenführung fordert sie alle heraus:
vom ambitionierten Amateur-Fahrer bis hin zum absoluten Mountainbike-Profi kann jeder Fahrer teilnehmen.
Um allen Ansprüchen gerecht zu werden, werden drei unterschiedliche Strecken, mit jeweils variierenden Schwierigkeitsgraden, befahren: „Small“, „Medium“ und „Hard“.
Drei Herausforderungen – eine Challenge
Der Ischgl Ironbike bietet sowohl für Einsteiger, als auch für den Marathon-Profi die optimale Challenge an: kernige Antritte, anspruchsvolle Singletrails und eine prickelnde Rennatmosphäre sind die Markenzeichen dieses brettharten Wettbewerbs.
Small
Speziell für Einsteiger und Hobbybiker wird daher die kurze Strecke „Small“ angeboten, die mit einer Länge von 27,5 Kilometern und moderaten 755 Höhenmetern nicht überfordert und fahrtechnisch sehr moderat zu bewältigen ist.
Das härteste Mountainbike-Rennen des Jahres – © TVB Paznaun – Ischgl
Das härteste Mountainbike-Rennen des Jahres – © TVB Paznaun – Ischgl
Trotzdem kommt der waschechte Fahrspaß durch den Panoramaweg – ein anspruchsvolles, aber flüssig zu fahrendes Trailstück – bei den Einsteigern auf. Da diese Strecke insbesondere für die Hobby-Radsportler vorgesehen ist, werden Lizenzfahrer nicht gewertet!
“Medium”
Die mittlere und schwere Strecke führt steil bergauf zur Idalpe, wo sich die Routen trennen. Die „Medium“ Streckenführung führt weiter zur Velillalpe und von dort zurück nach Ischgl.
Der absolute Traumtrail ist relativ leicht zu fahren, aber bietet mit überhöhten Kurven echtes Achterbahnfeeling. Mit einer Gesamtlänge von 48 Kilometern und 2.057 Höhenmetern bietet die Strecke Fahrspaß pur – auch für weniger versierte Biker.
“Hard”
Die „Hard“ Route hat es auf jeden Fall in sich und führt direkt hoch zum Idjoch auf der schweizer Seite. Von dort beginnen die anspruchsvollen Trailpassagen bis hoch zur Greitspitze auf 2.900 Metern.
Es folgt eine weitere anspruchsvolle Abfahrt über Single-Trails bis hinunter nach Samnaun und von dort über den Palinkopf zurück nach Ischgl. Die steile und ambitionierte Strecke im hochalpinen Gebirge, fordert mit 79 Kilometern Gesamtlänge und mehr als 3.800 Höhenmetern alles von den Fahrern und Bikes ab.
Der nächste Ischgl Ironbike Wettbewerb findet am 4 – 5 August 2023 statt.
Neben der sportlichen Challenge erwartet die Teilnehmer wieder ein Rahmenprogramm mit dem Ischgl Palio XCE Open Rennen und der legendären „Pastaparty“ mit Live Musik im Festzelt.
Kurzum: Die Ischgl Ironbike Challenge macht ihrem Namen alle Ehre und ist zu Recht eines der jährlichen Mountainbike-Highlights.